Imbolc ist das 3. Fest im Jahreskreis. Imbolc wird am 1. Februar gefeiert.
Das Fest wird auch Lichtmess oder Oimealeg genannt.
Die Sonne bekommt wieder Kraft und ist nun länger zu sehen. Sie vertreibt langsam die Dunkelheit. Imbolc ist ein Feuerfest und zeigt uns die Ankunft des Frühlings.
Die alten Kelten feierten Das Fest zu Ehren von der Göttin Brigid.
Sie ist die Göttin der Dicht-, Heil- und Schmiedekunst.
Die Legende sagt, dass sie zwischen Flammen und Lichtsäulen auf einer Türschwelle geboren wurde und Zeit Lebens mit dem Element Feuer verbunden war. Daher ist sie auch die Schutzgöttin der Schmiede. Ausserdem schützt sie die Dichter und Heiler. Weil sie über die Heilkunde wacht, wurde bei den Ritualen immer ein Heilungsritual mit eingeflochten.
Brigid reitet zu Imbolc auf einem Hirsch herbei und schüttelt die Bäume um sie aufzuwecken. Auch die Samen weckte sie aus ihrer Winterruhe.
Das Fest ist in erster Linie das Fest des Lichts und des Feuers.
Aus diesem Grund wurden die Öfen an diesem Tag mit den Überresten des Julschmucks entzündet.Auch überall auf den Hügel und den Versammlungsplätzen wurden Feuer entzündet.
Da zwischen Ende November und Anfang Februar nicht getanzt werden durfte, wurde zu Imbolc viel getanzt. Überwiegend um das Feuer und über das Feuer. An diesem Fest wurden auch einjährige Probeehen geschlossen.Die Orakel nach der Zukunft befragt.
Auch unsere Fasnacht und Karneval haben ihre Wurzeln im Imbolcfest. Die Kelten vertrieben die bösen "Wintergeister" mit Feuer, Lärm ( daher das Wort Heidenlärm) und Perchtenläufen. ( Maskenlaufen )Um den Winter nun endgültig loszuwerden wurde eine Strohpuppe, die den Winter darstellte, verbrannt. Beim Perchtenlaufen wurde das Licht in Form von Fackeln, Laternen oder Kerzen über die Felder, Wiesen, Äcker und Wälder getragen. Um die Perchten ( Geister) aus ihren Verstecken zu treiben und mit viel Lärm ( Peitschen, Trommeln, Rätschen ) zum Versammlungsplatz zu treiben. Ebenso war es die Zeit für den Frühjahrsputz. Haus und Hof wurden gereinigt und gleichzeitig der Winter hinausgekehrt. Darin ist heute der Narren oder Hexenbesen begründet.
Auch beim Ritual kommt der Besen vor. Mit dem Besen wird der Kreis ausgefegt um das Alte loszuwerden und das Neue beginnen zu lassen. Der Name "IMBOLC" bedeutet " im Bauch der Mutter", was zeigen soll das im Bauche von Mutter Erde das Leben schon schlummert und kurz davor steht ans Licht zu kommen. Da Imbolc den Kelten und den Germanen sehr wichtig war, sahen sich die Christen nicht in der Lage, das Fest einfach abzuschaffen. Sie haben wie soviele Feste, im christlichen Sinne umdefiniert. Aus Imbolc wurde Lichtmess. Am Anfang war Lichtmess als " Maria Lichtmess " der Jungfrau Maria gewidmet, später wurde der Schwerpunkt dann aber auf Jesus gelegt und das Fest als " Christi Lichtmess " umbenannt. Zu Lichtmess wurden und werden Kerzen geweiht. In manchen Gegenden werden brennende und geweihte Kerzen durch das ganze Haus getragen. Auch das Feuer im Herd damit entzündet. Es wurden Brigid-Kreuze gefertigt und in ein Eck gehängt. Diese Kreuze sollen das Haus und die Bewohner schützen. Natürlich kann man die Kreuze mit vielen Dingen Schmücken der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Weiß
Ginster, Schneeglöckchen, Märzenbecher, Krokusse oder Schneerosen ( Christrosen) und Haselnusszweige
Kuchen, Brot, Milchprodukte (Käse, Quark), Eintöpfe aus Kohl, Lauch, Getreide, Lagerkartoffeln
Milch, Met, Runsch, Glüh oder Gewürzwein, Bier oder das Getränk "Schafwolle" (heisser Most oder Wein mit dem Fruchtfleich geschmorter oder gebackener Äpfel)
Wieder vieles neues auf unser Seite entecken !!!
Auf dieser Homepage stellt sich das Neue Avalon (Hexen-Coven) vor.
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